Wenn Gamer:innen Sport für sich entdecken

Wenn Gamer:innen Sport für sich entdecken

Die Youtube- und Twitch-Szene nimmt seit den letzten Jahren stark an Fahrt auf. Insbesondere Content Creator im Bereich Gaming werden massivst geklickt. Ein durchaus erfolgsversprechendes Berufsfeld, das mehr Aufmerksamkeit erlangt. Berufsbedingt verbringen Content Creator viel Zeit vor ihren Monitoren. Das viele Sitzen und die wenige Bewegung führen z.B. zu Rückenschmerzen und ungesunder Gewichtszunahme. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Content-Stars dazu, sich ein weiteres Hobby zuzulegen: den S.P.O.R.T.

Gnu zählt seit den letzten zwei Jahren zu den bekanntesten und erfolgreichsten Gaming Content Creators im deutschsprachigen Raum. Die in Stuttgart lebende Vollzeit-Streamerin überzeugt ihre Fans mit ihrer authentischen und lustigen Art. Neben ihrem Talent für Entertaining verdankt sie ihren Erfolg auch den Kooperationen mit bereits sehr bekannten Content Creators und deren großen Reichweite, wie z.B. dem durchaus beliebten Hand of Blood (Hänno). Gnu, die mit bürgerlichem Vornamen Jasmin heißt, klagte erst kürzlich über starke Rückenschmerzen, dem sie dem langen Sitzen beim Zocken die Schuld gab. Zur selben Zeit startete sie gemeinsam mit Freeletics ein Promotion-Projekt zum Launch des Spiels Horizon Forbidden West. Und weil Gnu nicht bereits nach den ersten 5 Minuten des Workouts mit Vanessa von Freeletics schlapp machen wollte, entschied sie sich, ein Gym in Stuttgart aufzusuchen und täglich frühmorgens ihre Workouts zu absolvieren. Gleichzeitig achtete sie auf ihre Ernährung und nahm sich die knallharte Challenge vor, über einen längeren Zeitraum auf Kohlenhydrate zu verzichten.

Und was macht jetzt eine bereits etablierte und erfolgreiche Youtuberin, die mit dem Sport angefangen hat? Richtig, sie macht Content daraus! Why not. Vielleicht motiviert sie andere Gamerinnen und Gamer damit, ihre Hintern weg vom Drehstuhl und hin zur Sportmatte zu bewegen. Win Win könnte man das nennen.

RABATT: 20% bei KiwiStore

RABATT: 20% bei KiwiStore

KiwiStore ist ein symphatischer Shop aus dem Ländle (Reutlingen / Nürtingen) im Bereich Skate-, Snow- und Streetwear. Selbstverständlich bekommt ihr auch eine feinste Auswahl an Skateboards, Longboards, Snowboards und Zubehör.

Und jetzt kommt das Geilste: Bis zum 06. März 2016 erhaltet ihr 20 % auf das gesamte Sortiment, sogar auf bereits reduzierte Teile!

Um den Rabatt einzulösen, müsst ihr im KiwiStore Online Shop den Gutscheincode KIWI-20 eingeben. Hier gehts zum Shop: http://kiwistore24.de/

Der Skateshop bietet zudem Kurse für Skateboarding, Snowboarding und Longboarding an. Solltet ihr aus der Region Reutlingen kommen und hattet schon länger mal vor, etwas professionell begleitet zu werden, dann kann ich euch die Crew von KiwiStore wärmstens empfehlen. Die Leute sind supernett und höchstmotiviert, euch das Beherrschen der ‚Bretter‘ beizubringen.

Wer schon länger mit dem Longboard unterwegs ist, dem kann ich auch die Longboardausfahrten ans Herz legen. Leztes Jahr waren die immer donnerstagnachmittags. Müsstet ihr nochmal nachfragen, vielleicht ändert sich das wieder für dieses Jahr. Treffpunkt ist jedenfalls vor dem Shop in Reutlingen.

GADGET: Anti-Bayern-Pillen

Diese nette Süßigkeit habe ich soeben auf Amazon entdeckt. Ich würde sagen, das ist ein lustiges Geschenk für einen guten Kumpel, dem man seine Zugehörigkeit einer bestimmten Fußballmannschaft nicht nachempfinden kann 😉 *Bitte nicht persönlich nehmen! Selbstverständlich gibt es … Weiterlesen …

Skateboards handmade in Austria – KAPE

Gestern habe ich im kostenlosen Skateboard Magazin irregular, das im Blue Tomato auslag, ein interessantes Interview mit Peter Karacsonyi (Gründer von Kape Skateboards) gelesen. Der 23-jährige Österreicher berichtet darin, wie er nach seinem Matura (Abitur) unbedingt Pilot werden wollte, sich dafür bewarb und es sogar ins Aufnahmeverfahren geschafft haben soll. Da er aber nicht in das Firmenimage reinpasste wurde ihm abgesagt. Weil der leidenschaftliche Skater auch nicht das ausreichende Zeug dazu hatte, um Profiskater zu werden, wurde auch das leider nichts. Also machte er sich nach Wien auf, um dort Sportgerätetechnik zu studieren.

GEIL! – Hätte ich damals gewusst, dass man so etwas studieren kann, hätte ich mich wahrscheinlich sofort beworben gehabt!

Weiter zu Karacsonyi: Schon damals fand er, dass die Skateboards der großen und kleinen Firmen sich nicht groß voneinander unterscheiden würden. Siebenlagige Ahornbretter, die schon nach etwa einem Monat den Pop und die Härte verlieren, hingen zum Verkauf reihenweise an den Wänden der Skateboardläden. Also überlegt er sich, wie er ein besseres Produkt herstellen kann. Mit seinem Dad und einem Kumpel seines Dads bauten sie zuerst einmal eine Skateboardpresse und planten die Formen der Decks. Daraufhin wurden die ersten Dummys mithilfe einer CNC gefräßt. Dann konnte es endlich losgehen! Nach etwas rumtryen hat Peter schließlich die für sich besten Materialien gefunden, um seine eigenen Decks herzustellen: Bambus- und Ahornholz sowie Epoxidharz und mehrere Schichten Carbon sollen einen ewigen Pop garantieren. Auch das Shape soll sich länger halten als bei herkömmlichen Skateboards.

Das Lesen des Interviews und meine Recherche im Netz hat mich bereits von dem Produkt überzeugt. Der bodenständige Jungunternehmer verkauft seine Decks für ca. 80 Euro – versandkostenfrei! Wenn man bedenkt, dass die Decks handmade hergestellt werden und um einiges langlebieger sind, ist das ein fairer Preis. Für weniger langlebige Decks der großen Firmen legt man auch schon bereits 60 bis 70 Euro auf den Tisch. Wer 1 + 1 zusammenzählt und etwas Ahnung von Ökonomie hat, dem sollte die Entscheidung nicht schwer fallen. 😉

Also, wenn euer Deck kürzlich geshreddert wurde und ihr euch fragt „Wo bekomme ich ein Skateboard her, das lange hält und nicht so schnell kaputt geht?“, dann versucht es doch mit den Kape Skateboards aus Österreich. Ihr müsst euch allerdings mit einer Wartezeit von ungefähr 8 Wochen gedulden.

Hier die Homepage von Kape Skateboards: www.kapeskateboards.com
Und hier die Facebook-Seite: www.facebook.com/kapeskateboards

Übrigens: Peter wurde sogar von VOX zu Die Höhle der Löwen eingeladen. In der Sendung erzählt der symphatische Karacsonyi noch einmal seine Geschichte aus eigenem Mund. Selbstverständlich war der Investor Frank Thelen – selbst leidenschaftlicher Skater – sofort begeistert davon und hat ihm eine Investitionssumme von 60.000 Euro mit 30 % Firmenanteilen zugesagt. Hier könnt ihr euch den Clip ansehen (nach den ätzenden Werbespots): http://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-frank-thelen-hebt-mit-dem-skateboard-ab-2419135.html

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner