The Manager

Kennt ihr noch das Spiel Bundesliga Manager Professional? Man haben wir das früher bis zum Erbrechen gezockt. Nach der Schule beim Kumpel getroffen und dann ging’s los. Kumpel durfte immer VfB Stuttgart spielen (war ja auch sein Amiga 🙁 ) und ich nahm Borussia Dortmund (und seitdem <3, danke Dennis!).

Für den englischen Markt gab es das Spiel auch. Dort hieß es The Manager. Das Gameplay ist komplett identisch, nur eben für die First Division. Jaaa, First Division, nicht Premier League! In der Saison 91/92 als das Spiel herauskam, hieß die erste englische Liga noch First Divison. Erst ein Jahr später dann Premier League.

Auf was ich eigentlich heraus will, ihr könnt The Manager kostenlos online zocken. Und zwar über euren Browser! Auf der Seite von www.archive.org könnt ihr das Pendant zum Bundesliga Manager Professional spielen. Aber Vorsicht, extreme Suchtgefahr!

Für alle, die das Gameplay nicht mehr auswendig kennen und eine Anleitung brauchen, lege ich dieses Video nahe:

The Manager – ein Selbstversuch

Habe das natürlich auch gleich Abends gezockt. Eine Saison auf leichtester Stufe. Jetzt nicht lachen, ich brauche Erfolgserlebnisse! Als Club Liverpool mit ihrem walisischen Ausnahmestürmer Ian Rush gewählt und los ging’s.

Der Anfang war ein wenig knifflig. Viele Verletzte und rote Karten, da ich die Intensität im Spiel und im Training zu hoch eingestellt hatte. Ebenso hat es ein wenig gedauert, bis ich die richtige taktische Aufstellung gefunden hatte. Aber dann lief es ganz gut und ich konnte mich oben festsetzen. Im FA-Cup und im UEFA-Cup Runde für Runde durchgekämpft. Und ich war gut. Richtig gut! Im Halbfinale des UEFA-Cups den VfB Stuttgart ganz klar rausgeschmissen und im Finale Dortmund in die Schranken gewiesen. Mein Herz war danach ein wenig zwiegespalten, aber egal 😉 Es lief einfach super, im FA-Cup im Finale gegen Manchester City gestanden und 4 Spieltage vor Schluß die Tabelle mit 9 Punkte angeführt. Das Triple vor Augen stürzt die Scheiße einfach ab! Hängt sich einfach auf!! Man hätte ich kotzen können…

… trotzdem ein SUPER Spiel!

NERD SUNDAY – Parkour à la Assassins Creed

Heute ist NERD SUNDAY – und was gibt es für gewöhnlich an diesem Tag? Richtig, Sportclips gemischt mit Computerspielen!

Auf der heutigen (4K) Mattscheibe sehen wir Parkour-Läufer in Assassins Creed Syndicate-Kostümen. Durch ihre Kraxelei machen sie die Stadt unsicher.

Ubisoft hatte sich sogar dazu bereit erklärt, das Real Life-Projekt zu unterstützen. Da schmeiß ich doch gleich mal die Playsi an – Bing!

Die Bobbahn mit Skier runterbrettern

Yo, nicht nur mit dem Snowboard kann man die Piste stylish runterknattern, sondern auch mit Skier. Kevin Rolland und Julien Regner zeigen wie das geht – mit Umwegen!

Bei den vielen Tricks und Obstacles muss das Freestyle Skiing-Video sehr aufwändig produziert worden sein. Der Sponsor Fast Forward hat dafür bestimmt tief in die Schatztruhe greifen müssen. 😉

T-Rex Parkour

So ein T-Rex war nicht nur der einer der größten und gefährlichste Dinosaurier seiner Zeit, nein, auch im Parkour hat er einiges drauf! Vielleicht kann der Tyrannosaurus im nächsten Jurassic World Film das auch?

via DEVOUR

Skateboards handmade in Austria – KAPE

Gestern habe ich im kostenlosen Skateboard Magazin irregular, das im Blue Tomato auslag, ein interessantes Interview mit Peter Karacsonyi (Gründer von Kape Skateboards) gelesen. Der 23-jährige Österreicher berichtet darin, wie er nach seinem Matura (Abitur) unbedingt Pilot werden wollte, sich dafür bewarb und es sogar ins Aufnahmeverfahren geschafft haben soll. Da er aber nicht in das Firmenimage reinpasste wurde ihm abgesagt. Weil der leidenschaftliche Skater auch nicht das ausreichende Zeug dazu hatte, um Profiskater zu werden, wurde auch das leider nichts. Also machte er sich nach Wien auf, um dort Sportgerätetechnik zu studieren.

GEIL! – Hätte ich damals gewusst, dass man so etwas studieren kann, hätte ich mich wahrscheinlich sofort beworben gehabt!

Weiter zu Karacsonyi: Schon damals fand er, dass die Skateboards der großen und kleinen Firmen sich nicht groß voneinander unterscheiden würden. Siebenlagige Ahornbretter, die schon nach etwa einem Monat den Pop und die Härte verlieren, hingen zum Verkauf reihenweise an den Wänden der Skateboardläden. Also überlegt er sich, wie er ein besseres Produkt herstellen kann. Mit seinem Dad und einem Kumpel seines Dads bauten sie zuerst einmal eine Skateboardpresse und planten die Formen der Decks. Daraufhin wurden die ersten Dummys mithilfe einer CNC gefräßt. Dann konnte es endlich losgehen! Nach etwas rumtryen hat Peter schließlich die für sich besten Materialien gefunden, um seine eigenen Decks herzustellen: Bambus- und Ahornholz sowie Epoxidharz und mehrere Schichten Carbon sollen einen ewigen Pop garantieren. Auch das Shape soll sich länger halten als bei herkömmlichen Skateboards.

Das Lesen des Interviews und meine Recherche im Netz hat mich bereits von dem Produkt überzeugt. Der bodenständige Jungunternehmer verkauft seine Decks für ca. 80 Euro – versandkostenfrei! Wenn man bedenkt, dass die Decks handmade hergestellt werden und um einiges langlebieger sind, ist das ein fairer Preis. Für weniger langlebige Decks der großen Firmen legt man auch schon bereits 60 bis 70 Euro auf den Tisch. Wer 1 + 1 zusammenzählt und etwas Ahnung von Ökonomie hat, dem sollte die Entscheidung nicht schwer fallen. 😉

Also, wenn euer Deck kürzlich geshreddert wurde und ihr euch fragt „Wo bekomme ich ein Skateboard her, das lange hält und nicht so schnell kaputt geht?“, dann versucht es doch mit den Kape Skateboards aus Österreich. Ihr müsst euch allerdings mit einer Wartezeit von ungefähr 8 Wochen gedulden.

Hier die Homepage von Kape Skateboards: www.kapeskateboards.com
Und hier die Facebook-Seite: www.facebook.com/kapeskateboards

Übrigens: Peter wurde sogar von VOX zu Die Höhle der Löwen eingeladen. In der Sendung erzählt der symphatische Karacsonyi noch einmal seine Geschichte aus eigenem Mund. Selbstverständlich war der Investor Frank Thelen – selbst leidenschaftlicher Skater – sofort begeistert davon und hat ihm eine Investitionssumme von 60.000 Euro mit 30 % Firmenanteilen zugesagt. Hier könnt ihr euch den Clip ansehen (nach den ätzenden Werbespots): http://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-frank-thelen-hebt-mit-dem-skateboard-ab-2419135.html

Nordlicht Paragliding

Wow, dieses Video ist einfach nur schön. Horacio Llorens, Weltcupsieger der Gleitschirmakrobatik, macht eine Reise in den Norden Europas. Das Ziel ist Trømso in Norwegen. Dort sind die Nordlichter besonders oft und gut zu beobachten. Und genau deswegen ist er hier. Mit seinem Paraglider will er in der Skyline der Polarlichter fliegen. Und dieses Nordlicht Paragliding ist einfach atemberaubend!

Wieder ein episches Video von Red Bull. Man könnten meinen, Horacio Llorens ist auf einem anderen Planeten unterwegs. Reinziehen und träumen! Via DEVOUR

Damien Walter der Wirbelwind

Damien Walter wirbelt, zwirbelt, hüpft und springt herum als ob das alles total normal wäre. Das ist auch der Grund, weshalb der Bursche hauptsächlich seine Brötchen als Stuntman und Stunt-Coach verdient.

Wenn Damien nach einem harten Arbeitstag abschalten möchte, dann betreibt er in seiner Freizeit Freerunning und Parkour – so quasi zum Ausgleich.

Ein Schweizer macht auf Rodney Mullen

Auch auf die Gefahr hin, dass es hier etwas zu skateboardlastig wird, muss ich dieses Video mit euch teilen. Kürzlich erst habe ich zwei legendäre Videos von Rodney Mullen gepostet – dem sechsundreißigfachen Skateboarding-Weltmeister im Freestyle.

Jetzt bin ich auf einen Clip von Alexander Rademaker gestoßen, der dem Style von Rodney sehr nahe kommt. Das Video des jungen Schweizers macht zuerst den Eindruck eines Amateurskaters – aber weit gefehlt, der Kollege hat’s mal richtig drauf. Mit welcher Leichtigkeit er sein Deck beherrscht ist schon fast unverschämt. 😉

Die Tricks bei 1:04 und 1:18 ziehen euch die Socken aus!

Centriphone

Keine Ahnung wie Nicolas Vuignier das angestellt hat. Aber irgendwie hat er sein iPhone 6 an eine Art Paraglider gehängt und damit diese Hammeraufnahmen gemacht. Er nennt diese Technik Centriphone. Keine Ahnung was das bedeuten soll. Die Aufnahmen sind ihm auf jeden Fall gelungen. Und vielleicht ist das ja eine echte Alternative zum Selfie-Stick 😉

Jetzt aber Butter bei die Fische, was ist ein Centriphone?

Ich weiß es wirklich nicht. Im Video kann man nur sehen, das Nicolas Vuignier eine Schnur in der Hand hat. Diese teilt sich dann wieder auf. Vielleicht kommt das einem Paraglider nahe. Aber selbst die Schatten, die im Video vom iPhone auftauchen, geben hier keinen weiteren Aufschluss auf des Rätsels Lösung. Was wir erfahren ist lediglich, dass er fast zwei Jahre an seinem Centriphone gearbeitet hat. Seinem iPhone hat es wohl nicht geschadet und es funktioniert immer noch einwandfrei. Bleibt uns nichts anderes, als auf die Lösung des Rätsels zu warten.

via DEVOUR

Skating Holi Festival

Indien ist jetzt nicht gerade bekannt dafür ein Mekka für Skater zu sein. Trotzdem oder genau deshalb hat sich Patrik Wallner und Kollegen aufgemacht, Indien per Skateboard zu durchstreifen. Und das genau rechtzeitig zum Holi Festival of Color. Dabei ist skaten in Indien wirklich nicht easy. Volle und unebene Straßen fordern den Skatern alles ab. Aber für diese Bilder hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

via DEVOUR

Noch mehr Holi Festival plus Skateboards

Wem das noch zu wenig Farbe in Verbindung mit Skateboards ist, sollte sich noch dieses Video reinziehen „Farbengewaltiges Skateboarding„.

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